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Ein queeres Herz, das seit über 100 Jahren schlägt

Wer durch Berlin-Schöneberg spaziert, stolpert fast automatisch über ihn: den Nollendorfplatz. Ein Ort, der nicht nur architektonisch auffällt, sondern vor allem kulturell. Seit den 1920er Jahren ist er ein Zentrum für queeres Leben – damals wie heute. Der Platz steht für Freiheit, Sichtbarkeit und Vielfalt. Und er trägt eine Geschichte in sich, die weit über Berlin hinausstrahlt.
Ein queerer Blick auf den Mann, der den Nollendorfplatz weltberühmt machte

Wenn heute queere Menschen aus aller Welt durch den Nollendorfkiez in Berlin-Schöneberg spazieren, ahnen viele nicht, dass ein britischer Schriftsteller aus dem 20. Jahrhundert entscheidend dazu beigetragen hat, diesen Ort zur queeren Ikone zu machen: Christopher Isherwood. Doch wer war dieser Mann eigentlich? Und was verbindet ihn mit Berlin – speziell mit dem Regenbogen rund um den Nollendorfplatz?